Denkmalschutz:
was darf man verändern
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Maßgeschneiderte Fenster und Türen im Denkmalschutzbereich
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Energie sparen mit unseren Sanierungslösungen Bayertherm
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Speziell geeignet für historische Gebäude und Denkmalschutz
Denkmalschutz Fenster sanieren
Insbesondere im Kontext eines historischen Gebäudes muss ein Fenster heutzutage eine Vielzahl an, teils sogar widersprüchlichen, Anforderungen erfüllen. Selbstverständlich spielt gerade im Denkmalschutz die ästhetische Komponente eine besonders große Rolle. Die neuen Fenster sollen sich so weit wie möglich an den ursprünglichen Proportionen und Sprossen Maßen orientieren und die Gesamtoptik des alten Bauwerks nicht stören.
Andererseits bestehen seitens des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) deutliche Mindestanforderungen an die Wärmedämmung und Energieeinsparung, die durch die aktuelle Novelle vom September 2022 sogar noch einmal verschärft wurden. Diese lassen sich in der Praxis allerdings von einem Schreiner/Glasermeister nur durch moderne Profile mit aufwendigen Dichtungen und Dreifachverglasung umsetzen. Selten kann dies unter der Beibehaltung der originalen Rahmenabmessungen realisiert werden.
Es besteht aber für einen erfahrenen Schreinermeister wie unsere Experten der Schreinerei Bayer in Elzach die Möglichkeit, durch einige handwerkliche Tricks die Profile schmaler erscheinen zu lassen, als sie eigentlich sind. Schließlich müssen in moderne Niedrigenergiefenster drei Glasscheiben eingebaut werden, wo in alten Zeiten nur eine einzige Glasscheibe vorhanden war. Gleichzeitig müssen mehrere Dichtlippen integriert werden. All das stellt eine hohe Anforderung an unsere besondere Handwerkskunst dar, die wir aber mit Freude als Herausforderung annehmen, um auch Ihr Sanierungsprojekt zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten umzusetzen.
Im Denkmalschutz sanieren
Für alle Sanierungsprojekte im Bereich Denkmalschutz gelten ganz besondere Anforderungen. Bei historischen Gebäuden eignen sich weder Standardfenster noch industriell vorgefertigte Türen, wenn es um den Austausch der alten Bauelemente geht. Stattdessen greifen Architekten und Planer in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde auf handwerkliche Schreiner/Glaserarbeit zurück.
Unsere Schreiner/Glasermeister aus Elzach verstehen es seit nunmehr fünf Generationen, Ihnen maßgefertigte, handwerkliche Qualitätsarbeit zu liefern. Daher sind wir besonders stolz auf unseren Sohn Timo, der jetzt ebenfalls seinen Meistertitel erworben hat. Er hat anhand einer neuen Haustür nach altem Vorbild eindrucksvoll bewiesen, dass traditionelles Design und modernste Technik keine unvereinbaren Gegensätze sein müssen.
Tatsächlich hat sich ein Teil unseres Teams auf alle Aufgaben rund um den Denkmalschutz spezialisiert. Dabei kommen neben alter Handwerkstechnik auch modernste Fertigungsverfahren zum Einsatz. Auf diese Weise können wir Ihnen Präzisionsarbeit im alten Gewand garantieren.
Die Frage, die sich vielen Bauherren stellt, ist: „Denkmalschutz – was darf man verändern?“ Nicht immer ist von vornherein klar, welche und wie umfangreiche Änderungen überhaupt bei einem denkmalgeschützten Gebäude erlaubt sind. Die erste Anlaufstelle ist somit für den Planer die zuständige untere Denkmalschutzbehörde, aber auch der Bauherr selbst bekommt dort schnelle und kompetente Auskunft zu allgemeinen oder auf das jeweilige Gebäude bezogenen Themen. Je nach Denkmalschutzbezirk und bestehender Nachbarbebauung können bereits vorläufige Angaben zu möglichen Materialien und Richtlinien gemacht werden, bevor überhaupt mit der Sanierungsplanung begonnen wird.
Im Allgemeinen ist der Denkmalschutz sehr interessiert an einer denkmalschutz konformen Sanierung und begrüßt daher, wenn bereits Interesse vom Bauherren bekundet wird und dieser nicht erst mithilfe von Verordnungen oder gar Abmahnungen auf die bestehenden Richtlinien in der Sanierung hingewiesen werden muss. Vielmehr wird der Denkmalschutzpfleger versuchen, dem Bauherren und seinem Planer so gut wie möglich zu helfen und nach machbaren Lösungen zu suchen. Nicht immer ist es einfach, das originale Vorbild und die aktuellen Wärmeschutzgesetze unter einen Hut zu bringen.
Umso wichtiger ist die Zusammenarbeit mit einer im Denkmalschutz erfahrenen Schreinerei wie Bayer aus Elzach. Die Sanierung von historischer Bausubstanz gehört in die Hände von Fachleuten. Auf diese Weise vermeiden Sie Probleme mit den Behörden und können gleichzeitig sicher sein, dass Sie optimal abgestimmte Niedrigenergiefenster und –türen bekommen.
Fünf Generationen und ein Ziel: höchste Qualitätsarbeit
Wir sind stolz darauf, unserer Kundschaft mitzuteilen, dass nun auch die 5. Generation der Schreinerei Bayer „mit im Boot“ ist. Im September 2022 hat unser Sohn Timo sein Meisterstück fertiggestellt und sich damit seinen Meistertitel erworben.
Hier ist der Meisterstück von Timo zu sehen:
Als Meisterstück hat sich Timo Bayer eine Haustür ausgesucht. Aber nicht irgendeine, sondern genau die, welche sein Großvater vor über fünfzig Jahren als Eingangstür zum Büro- und Wohngebäude angefertigt hatte. Da sie mittlerweile in die Jahre gekommen war und insbesondere nicht mehr die aktuellen Anforderungen an den Wärme- und Einbruchschutz erfüllte, hatte es sich Timo zur Aufgabe gemacht, eine neue Haustür komplett nach dem alten Vorbild herzustellen, ganz genauso, als wenn es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handeln würde.
Herausgekommen ist ein originalgetreuer Nachbau mit den alten Handwerkswappen auf der Vorderseite. Das gesamte Design außen folgt dem ursprünglichen Vorbild, aber im Inneren hat es die neue Haustür im wahrsten Sinne des Wortes in sich: es kam neuste Technik zum Einsatz. Wie zum Beispiel ein Automatikschloss und Authentifizierung über Fingerprint-Sensor integriert. Hightech im alten Gewand, sozusagen.